Montag, 5. April 2010

Ein Mann träumte…


Ein Mann träumte, das er zusammen mit

Gott am Strande des Meeres entlangging. Sie

sprachen miteinander. Da deutete Gott nach

rückwärts und deutete ihm die Fußspuren, die

sie im weichen Sand hinterlassen hatten. Der

Mann erkannte, das zu jedem Tag seines

Lebens zwei Paar Fußabdrücke gehörten.

Er sah neben seinen die Spuren Gottes und

verstand: Gott ist mit ihm durchs Leben gegan-

gen. Er wurde sehr dankbar.

Als er aber weiter zurückschaute, merkte er,

daß über weite Strecken nur ein paar Fuß-

abdrücke da waren. Er stellte fest, das das

gerade an den traurigen und schweren Tagen

seines Lebens der Fall war. Er fragte Gott:

Warum habe ich gerade an den Tagen meines

Leidens alleine gehen müssen? Warum sind

da nur meine Spuren im Sand?-

Gott lächelte. Du irrst dich. Ich lasse dich nie

alleine. Die Spuren, die du siehst, stammen

nicht von dir. Es sind meine. An den schweren

Tagen habe ich dich in meinen Armen gehal-

ten und getragen.

2 Kommentare:

  1. Liebe Maro, das ist eine meiner Lieblingsgeschichten. Sie gibt so viel Kraft.
    Fühle dich auch von ihm getragen, es ist wirklich so.....
    Herzlichen Gruß Claudia

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  2. Liebe Maro, ich hoffe es geht Dir gut.
    Liebe grüsse Gabi

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