Montag, 26. Oktober 2009

Kartoffel-Kürbis-Pürree mit Maisplätzchen

gab es heute zum Abendessen.

Es war köstlich!!!

Leider habe ich im abendlichen Koch-Stress (Kinder hatten nach dem Eltern-Kind-Turnen einen mordshunger) ganz vergessen ein Foto zu machen.

Für das Pürree werden Kartoffeln und Hokkaido-Kürbis halb und halb in Salzwasser gegart und anschließend mit Sahne, Butter, Salz und Muskatnuss zu Pürree verarbeitet.

Für die Maisplätzchen werden die Maiskörner von

zwei Maiskolben

abgeschnitten und in wenig Salzwasser blanchiert. Dann einen Teig bereiten aus

80 gr. Weizenvollkornmehl,
30 gr. Maismehl,
150 ml Wasser-Sahne-Gemisch (halb und halb),
1 Eigelb

und 15 Min. quellen lassen.Würzen mit

Kräutersalz,
Pfeffer und
Muskatnuss.

Anschließend den Teig mit den Maiskörnern mischen und

ein steif geschlagenes Eiweiß

unterheben. In heißem Öl den Teig eßlöffelweise bei geringer Hitze zu Plätzchen goldbraun backen (von jeder Seite ca. zwei Minuten).

Freitag, 23. Oktober 2009

Darf ich vorstellen...


... Püppi.

Püppi ist mein erstes, selbst gemachtes Püppchen. Püppi sollte eigentlich eine Kuschelpuppe für unseren Großen sein. Er hat es letztes Jahr zu Nikolaus geschenkt bekommen. Aber unser Herzbub kuschelt viel lieber mit der Mama. Das ist zwar etwas schade für Püppi, aber ich freue mich dafür um so mehr.

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Da geht einem doch das Mutter-Herz auf:

heute haben wir live und in Farbe die ersten freien Schritte unseres Kleinen miterleben dürfen. Das stolze Strahlen in seinem Gesicht und das Leuchten in seinen Augen... einfach nur herrlich.

Dafür kreiert unser Großer neue Reim-Texte:

eins, zwei, drei, Poli: " - zei",
vier, fünf, sechs, alte: " Frau" - hä???, ich glaube die ursprüngliche Version lautete anders!?!

Dienstag, 20. Oktober 2009

Wieder eine schlaflose Nacht,...

... nachdem unser Großer nach einem Hustenanfall nicht wieder einschlafen konnte. Der Ärmste!

Dafür konnten mein Mann und ich uns heute Mittag so richtig verwöhnen lassen. Wir hatten einen Termin zur Thai-Massage. Mmmh, ... die reinste Wohltat und Entspannung pur. Wiederholung ein Muss!

Anschließend gab es lecker Kaffee und Kuchen, passend zur Jahreszeit: Apfelkuchen mit Rahmguss. Der war sooooo lecker...



..., daß ich es nicht geschafft habe vorher ein Bild der ganzen Kuchenpracht zu schiessen. Das war dann der jämmerliche Rest (ist mittlerweile auch verschwunden):


Das Rezept möchte ich nicht vorenthalten:

Teig:

250 gr. frisch gem. Weizenvollkornmehl
2 Msp. gem. Vanille
2 Msp. Zimt
1 TL Backpulver
1 Msp. Salz
70 gr. Honig
4 EL Wasser
70 gr. Butter


Belag:

600 gr. Äpfel (netto)
Zimt


Guß:

300 gr. Sauerrahm
100 gr. Honig
4 EL Rum


Zubereitung:

Mehl, Vanille, Zimt, Backpulver und Salz verrühren. Honig, Wasser und kalte, kleingeschnittene Butter dazugeben. Rasch zusammenkneten und eine halbe Stunde ruhen lassen. Springform mit Teig belegen, 3 cm hohen Rand drücken.

Äpfel schälen, vierteln und feinschnitzeln, Teig damit belegen und bei ca. 180°C, 15-20 Min. vorbacken.

Sauerrahm mit Honig und Rum verrühren. Kuchen aus dem Backofen herausnehmen, dünn mit Zimt bestreuen und Guß gleichmäßig darauf verteilen.

Nochmals bei ca. 180°C, 20-25 Min. weiterbacken. Auf einem Gitter in der Form auskühlen lassen.

Frisch gebacken mit geschlagener Sahne schmeckt er am besten.

(Aus "Die Naturküche", Helma Danner)

Sonntag, 18. Oktober 2009

Wenn einmal der Wurm drin ist...

... dann ist er drin. Nun habe ich schon einige Male Grünkernfrikadellen gemacht, doch bis jetzt sind sie mir keinmal richtig gelungen. Mal sind sie nicht gut gewürzt, oder sie sind nicht fest genug und es zerfällt beim braten leicht. Heute waren sie mir zu fest, sprich zu trocken. Vielleicht zu viel Mehl? Es kann aber auch daran gelegen haben, dass unser Jüngster meinte , die Temperatur am Herd zu korrigieren, welche ich eingestellt hatte. Eine neuer, beliebter Zeitvertreib. Als ich es bemerkte, war es schon zu spät. Das Ganze war dann eine ziemlich dunkle Angelegenheit. Ich bleibe dran, irgendwann in diesem Leben werden sie mir gelingen, bestimmt!

Dazu gab es Stielmus-Gemüse. Das haben wir heute zum ersten Mal gegessen und wahrscheinlich auch zum letzten. War nicht unser Fall.

Wie auch immer, satt geworden sind wir trotzdem und das ist doch das Wichtigste.

Es muss am Neumond liegen...

... dass ich noch gar nicht ans schlafen denke. Müde fühle ich mich auch nicht, obwohl unsere Nächte alles andere als erholsam sind, denn unsere Jungs kämpfen derzeit mit Keuchhusten.

Ich denke ich mache mir noch einen schönen, heißen Kräutertee und setze mich vor den Ofen. Da es meinem Mann ähnlich geht, hat dieser den ganzen Abend den Ofen immer schön beschickt. Bei der nassen, kalten Jahreszeit die reinste Wohltat.

Ich hoffe es hilft!